Tagesmutter & Kindertagespflege Sehnde
Ich heiße Andrea Jost und wohne im Ort Haimar. Ich betreue Kinder im Alter von 12 Monaten bis zum Eintritt in den Kindergarten in der Zeit von 7.00 Uhr bis 14.00 Uhr.
Haimarhafen
Sie haben Fragen zur Betreuung? schreiben Sie mir!
Aller Anfang ist nicht schwer
„Eingewöhnungsphase“
Eine sorgfältige Gestaltung der Eingewöhnung ist von entscheidender Bedeutung für das Bindungsverhältnis zwischen mir und meinen Tagespflegekindern und für das Vertrauensverhältnis zwischen mir und den Eltern bzw. Erziehungsberechtigen des Kindes. Zwischen mir und dem Tagespflegekind entsteht eine vertraute, enge bindungsähnliche Beziehung, für die in der Eingewöhnungsphase der Grundstein gelegt wird. Das Vorhandensein einer solchen Bindung zur mir als
„feste Größe“ im Raum ist für mein Tagespflegekind existenziell. Gleiches gilt für das Vertrauensverhältnis zwischen mir und den Eltern bzw. Erziehungsberechtigen: Eine gemeinsam erreichte, gute Eingewöhnung stärkt das „gute Gefühl“ und festigt die Beziehung. Auch durch die gemeinsam verbrachte, meist auch emotional bewegende (Anfangs-) Zeit. Meine Eingewöhnungszeit findet nach dem Berliner Modell (nach infans) statt und trägt dabei das Motto „Ohne Eltern geht es nicht“ (Laewen, Andres, Hédervári 2000). Das bedeutet, dass immer ein Elternteil das Kind in den ersten Tagen der Eingewöhnung begleitet.
„feste Größe“ im Raum ist für mein Tagespflegekind existenziell. Gleiches gilt für das Vertrauensverhältnis zwischen mir und den Eltern bzw. Erziehungsberechtigen: Eine gemeinsam erreichte, gute Eingewöhnung stärkt das „gute Gefühl“ und festigt die Beziehung. Auch durch die gemeinsam verbrachte, meist auch emotional bewegende (Anfangs-) Zeit. Meine Eingewöhnungszeit findet nach dem Berliner Modell (nach infans) statt und trägt dabei das Motto „Ohne Eltern geht es nicht“ (Laewen, Andres, Hédervári 2000). Das bedeutet, dass immer ein Elternteil das Kind in den ersten Tagen der Eingewöhnung begleitet.
Eingewöhnungsphase
Dieser sanfte Beginn der Eingewöhnungszeit im Beisein einer Bindungsperson erleichtert es dem Kind sich mit mir und der neuen Umgebung vertraut zu machen. Die Eingewöhnung dauert ca. 3 Wochen je nach Alter, Entwicklungsstand und Vorerfahrungen des Kindes. Manchmal kann es schneller gehen, manchmal auch länger dauern. In den ersten drei Tagen bleibt das Kind und ein Elternteil für ca. 1,5 Stunden bei mir. In dieser Grundphase hält sich das Elternteil eher im Hintergrund, unterstützt das eigenständige Erforschen und dient stetig als „sichere Basis“ in der neuen Umgebung.
Ein sicherer Hafen für Ihr Kind
„Hilf mir, es selbst zu tun“ sagt Maria Montessori und meint damit, dass Kinder unbewusst nach
Selbstständigkeit streben.
Dann beginnt die Trennungsphase: Langsam wird die tägliche Abwesenheitszeit des Elternteils aufgedehnt. Hier spielt das Verhalten des Elternteils wieder eine entscheidende Rolle – sie sorgen dafür, dass sich das Kind sicher fühlen kann. Zum einem durch eine selbstverständliche Freundlichkeit beim morgendlichen Abschied nehmen und zum anderen durch eine verlässliche Rückkehr des Elternteils zur vereinbarten Abholzeit. Dies ist die Stabilisierungsphase: Ich biete mich gezielt als Spielpartner an und reagiere auf die Signale des Kindes. Die Trennungszeiten werden, unter der Beachtung der Bedürfnisse, täglich verlängert. Die Eingewöhnungszeit ist beendet, wenn sich das Kind von mir trösten lässt, die sog. Schlussphase ist damit eingeleitet. Das Kind akzeptiert mich als „feste Größe“ im Raum und zeigt Bindungsverhalten – auch dann, wenn es nach dem Abschied nehmen am Morgen weint. Ich als Tagespflegeperson bin gleichzeitig auch eine Bindungsperson für das Kind geworden und kann es schnell beruhigen. Durch diese Form der Eingewöhnung ist ALLER ANFANG NICHT SCHWER.
Das Käptn`s Deck
Platz zum erobern!
Meine Tagespflegekinder haben einen ca. 15m² großen Raum mit viel Licht zur Verfügung. Das „Deck“ bietet viele Möglichkeiten: Hier wird gespielt und getobt, aber auch geschlafen. In der Küche werde ich mit meinen Tagespflegekindern kochen und auch essen. Wir sitzen hier an einem kindgerechten, ausklappbaren Tisch mit passenden Stühlen. An diesem Tisch werden wir auch alles Kreative ausüben wie z.B. malen, kleben, basteln oder tuschen. Auch eine Toilette ist gleich neben dem Raum der Tageskinder verfügbar. Hier steht ein kleiner Tritt als Hilfe immer bereit, sei es für den Toilettengang oder für das Händewaschen. Natürlich können meine Tagespflegekinder auch den Garten nutzen. In unserer unmittelbaren Nähe ist das Feld und der Mittellandkanal. Vor allem der Mittellandkanal bietet meinen Tagespflegekindern unzählige Möglichkeiten wie unterschiedliche Schiffe und Boote, verschiedene Tiere am Wasser und z.B. das Erkennen der Jahreszeiten.
Willkommen an Bord
Ich möchte Sie herzlich einladen, mich und meine Lütten Käpt’ns zu besuchen. Bitte vereinbaren Sie dafür einen Termin mit mir, damit der Besuch in unseren Tagesablauf passt.